Energiesparhaus Ratgeber mit Förderleitfaden

Etwa ein Drittel der in Deutschland verbrauchten Energie, wird durch private Haushalte in Anspruch genommen. Kein Wunder also, dass Privathaushalte in den Debatten um eine Reduzierung des Energieverbrauchs und Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen immer weiter in den Fokus rücken. Was man im kleinen Stil in den vergangenen Jahren immer mehr bei Haushaltsgeräten, wie Waschmaschinen, Geschirrspülern und Trocknern beobachten konnte geht nun im großen Stil bei den Häusern weiter.

Grüne Etiketten sind sie, die heutigen Effizienzmaßstäbe für neue Häuser und will ein Hersteller seinem Haus, den Titel Energiesparhaus verleihen, so muss er einige Auflagen erfüllen. Doch nicht nur für Hersteller von Fertighäusern lohnt es sich, sich mit der Begrifflichkeit Energiesparhaus auseinander zu setzen. Jeder künftige Eigenheimbesitzer, der sein Haus plant kann durch vorausschauendes Planen und Handeln ein energieeffizientes heim für sich und seine Familie schaffen und somit auf lange Sicht viel Geld sparen und ganz nebenbei auch noch das Klima und die Umwelt schützen.

Natürlich werden solche Vorhaben durch staatliche Anreize begleitet, wie zum Beispiel durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW Bank) - diese gewährt zinsgünstige Kredite, falls ein Haus gemäß der Kfw-Effizienzhaus Kriterien erbaut oder umgebaut wird.
Hier finden Sie eine Übersicht über aktuelle Fördermöglichkeiten und weiterführende Informationen zum Thema für Energiesparhäuser.

Neben den Förderungen für die Einhaltung gewisser Energiestandards gibt es auch zentrale Förderungen für den Hausbau selbst. Die bekannteste Form dürfte wohl die Riester Förderung sein, doch Kirchen und Kommunen gewähren häufig Fördermittel, Auskünfte hierüber erhalten Sie in Ihren jeweiligen Gemeinden.